Monique Lhoir (Monika Pallasch) Autorin und Lektorin in Tespe-Bütlingen ... Geschichten, Meer und noch viel mehr
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Schwentine und Laboe

Zuerst fuhren wir mit dem Reisering-Bus nach Bordesholm, um dort zu im Hotel-Restaurant Carstens zu Mittag zu essen. Na ja, wie so oft bekamen wir nur mit Mühe als Paar auch nebeneinanderliegende Sitzplätze, weil mal wieder oder noch immer die Single-Reisegäste es einfach nicht verstehen, dass ein Paar zusamamensitzen möchte. Obwohl die Busfahrer darauf hinweisen, geht diese Ansage zum einen Ohr hinein und zum ande-ren wieder heraus. Oder sie haben das Hör-gerät nicht eingeschaltet, was natürlich auch sein kann. Jedenfalls saßen wir nicht nebeneinander, sondern ziemlich weit auseinander. Dafür war ein Tisch für eine Gruppe reserviert, doch diese Gruppe nahm offenbar gar nicht wahr, dass sie eine Gruppe war und setzten sich ganz woander hin. Wie dem auch sei, das Essen war hervorragend.

Von dort fuhren wir zügig nach Kiel zum Anleger und stiegen in eines der Boote, die uns über die Schwentine führte. Tatsächlich ist dies eine Flussfahrt in unberührte Natur und war ausgesprochen entspannend.

Hier ein paar Impressionen:

Anschließend ging es nach Laboe zum Kaffeetrinken. Das Café befand sich in der Nähe des Marine-Ehrenmals, sodass man praktisch ein wenig Zeit gehabt hätte, das U-Boot zu besichtigen. Ich entschieden uns dagegen, denn ein Gewitter zog auf. Vorsichtshalber unternahmen wir nur einen kurzen Spaziergang und prompt setzte das Donnerwetter mit starkem Regenfall ein. Wir konnten rechtzeitig den Bus erreichen.

Fazit: Eswar eine schöne Fahrt mit wenig Zeit in Laboe. Oftmals denke ich, dass es reicht, wenn man zu Mittag gegessen hat. Die anschließende Schlacht um das Kuchen-Buffet muss nicht wirklich sein. Aber vielleicht reisen die Senioren deshalb mit dem Bus, weil sie sonst zu Hause nichts zu essen bekommen.