Geschichte eines kleinen

Streunerkätzchens

aus der Elbmarsch

Das Leben von Mia, einem kleinen in der Samtgemeinde Elbmarsch geborenen Katzenmädchen, gerade mal sechs Tage alt, sollte mitsamt ihren fünf Geschwistern durch Menschenhand und einer Plattschaufel ein jähes Ende nehmen. Glücklicherweise wird die kleine Familie im letzten Moment gerettet. Doch übertrug die Mama, stolz auf ihre wunderschönen Babys, mit der Muttermilch Katzenschnupfen und weitere Viren.

Noch bevor die Babys richtig in die Welt blicken können, sind alle Augen stark entzündet und es droht Erblindung. Mit viel Zeitaufwand und noch mehr Medikamenten werden die Äuglein der Babys gerettet – leider bleibt bei Mia ein Auge trüb und muss operativ entfernt werden.

Wer soll das bezahlen und was wird nun aus der kleinen zutraulichen und um Liebe bettelnden Mia ...

Das blinde Auge der zwölf Wochen alten Mia entfacht in der Gemeinde einen Parteienkrieg zwischen den Kontrahenten „Ichwarsnich“ und „Weißvonnichts“  gegen „Derwars“ …, denn in der Gemeinde gibt es keine Streunerkatzen und erst recht keine ansteckenden Krankheiten und Infektionen.